Newsletter zur Nationalen Demenzstrategie

8. Ausgabe 2025

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Liebe Leser*innen,

wir blicken zurück auf eine erfolgreiche Netzwerktagung – erstmals eröffnet durch eine Abendveranstaltung mit namhaften Gästen aus Politik und Fachwelt. Auf der Netzwerktagung am 9. Oktober widmeten sich die Teilnehmenden aus dem Netzwerk intensiv der Weiterentwicklung der Nationalen Demenzstrategie. Die Rolle der Steuerungsgruppe, die Auswahl der Akteure, mögliche Zielsetzungen für die gemeinsame Weiterarbeit, die Einbindung von Menschen mit Demenz und vieles mehr wurde rege diskutiert. Wir sind gespannt auf den weiteren Prozess! Einen kleinen Einblick in beide Tage erhalten Sie auf unserer Seite zur Netzwerktagung 2025.

Neben kontinuierlichen Neuigkeiten aus dem Bereich der Medikamenten-Forschung – Stichwort Lecanemab – schreckte Anfang Oktober die Meldung zur möglichen Abschaffung des Pflegegrads 1 die Fachwelt auf. Expert*innen positionierten sich klar für den Erhalt des Pflegegrads 1. Nicht zuletzt für Menschen mit Demenz ist dieser besonders wichtig, ermöglicht er doch häufig den Besuch von Selbsthilfegruppen oder Unterstützungsangebote im Alltag, die insbesondere pflegende Angehörige entlasten und somit den Verbleib von Menschen mit Demenz im eigenen Zuhause länger ermöglichen. Weiterführende Informationen dazu sowie weitere Neuigkeiten der Akteure, aktuelle wissenschaftliche Publikationen und Fachveranstaltungen der nächsten Monate finden Sie wie immer in unserem Newsletter.

Fragen, Anregungen, Kritik? Sie erreichen uns wie immer über unser Geschäftsstellenpostfach nds@dza.de oder Sie folgen uns bei LinkedIn und Bluesky.

Viele Grüße
Ihr Team der Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie

 

Inhalt

Sensibilisierung & Aufklärung

Netzwerkkarte: Angebote für Demenz und Migration bundesweit finden

Die Netzwerkkarte auf dem Portal "Demenz und Migration" bietet eine interaktive Übersicht von Organisationen, Initiativen und Ansprechpartner*innen, die sich speziell mit Demenz im Migrationskontext befassen. Nutzer*innen können gezielt über Filter nach Art der Ansprechpartner*innen, Sprache und Bundesland passende Angebote finden. Wer ein kultursensibles Projekt kennt, das noch nicht gelistet ist, kann es über ein auf der Website hinterlegtes Datenblatt eintragen lassen.
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Methodenbox Demenz: Unterstützung für Fachkräfte in der Behindertenhilfe

Menschen mit Down-Syndrom haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Fachkräfte in der Behindertenhilfe haben zunehmend Wissen dazu aufgebaut, gleichzeitig entstehen im Alltag weiterhin Konflikte. Demenz Support Stuttgart entwickelt im Rahmen eines Projekts (Laufzeit bis Frühjahr 2026) ein pädagogisches Konzept mit begleitenden Materialien. Es hilft Fachkräften, das Verhalten von Menschen mit Down-Syndrom und Demenz verständlich zu erklären und geeignete Unterstützungsformen zu vermitteln. So können Konflikte reduziert, Belastungen verringert und das gemeinsame Leben und Arbeiten gestärkt werden. Die Handreichung und die Methodenbox sind limitiert und für Einrichtungen der Behindertenhilfe kostenfrei. Interessierte können sich jetzt schon auf die Interessentenliste setzen lassen: E-Mail mit dem Stichwort "Methodenbox" an: info@demenz-support.de
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Musik als Schlüssel zu Menschen mit Demenz

Musik kann Menschen mit Demenz oft auf besondere Weise erreichen: Selbst wenn das Kurzzeitgedächtnis stark eingeschränkt ist, können vertraute Lieder Erinnerungen wecken. Die Broschüre "Musik in der Begleitung von Menschen mit Demenz" zeigt, wie Angehörige zu Hause Musik, Gesang, Bewegung und Tanz gezielt einsetzen können, angepasst an die Lebensgeschichte und Fähigkeiten der Betroffenen. Sie richtet sich vor allem an Angehörige, bietet aber auch Fachkräften und Ehrenamtlichen viele praktische Ideen. Musik kann nicht nur die geistige, emotionale, körperliche und spirituelle Förderung unterstützen, sondern auch pflegenden Angehörigen helfen, Entspannung und Abstand vom Alltag zu finden.
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Pflegende Angehörige

Gemeinsam statt allein: Demenzpeers vernetzt Betroffene und Angehörige auf Augenhöhe

Die Plattform "demenzpeers" von Demenzworld bietet Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich anonym, kostenlos und gezielt miteinander zu vernetzen. Über eine einfache Online-Anwendung finden sich passende "Peers", also Gleichbetroffene in ähnlicher Situation, zum Austausch und gegenseitigen Zuhören. So entsteht eine unterstützende Gemeinschaft, die das Gefühl vermittelt, nicht allein zu sein, und den Alltag mit Demenz ein Stück leichter macht.
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Ratgeber für pflegende Angehörige: Unterstützung im Alltag und für die eigene Fürsorge

Der kostenfreie Ratgeber "Für Menschen mit Demenz da sein" bietet pflegenden Angehörigen praktische Tipps zur Selbstfürsorge, Orientierung im Pflegealltag sowie rechtliche und finanzielle Hinweise. Einfühlsam und praxisnah zeigt er, wie Angehörige die Herausforderungen meistern und zugleich auf sich selbst achten können. Interessierte können ihn direkt bei der Alzheimer Forschung Initiative bestellen.
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WIR! Manifest für eine menschliche Pflege – Ein Aufruf zur Reform

Die WIR! Stiftung hat das "WIR! Manifest für eine menschliche Pflege" veröffentlicht, welches die dringende Notwendigkeit struktureller Reformen im deutschen Pflegesystem betont. Die Autorin Brigitte Bührlen, selbst langjährige pflegende Angehörige, kritisiert insbesondere die Überlastung durch die unentgeltliche Angehörigenpflege, die über 80 % der Pflegeleistungen ausmacht. Sie warnt vor einem Zusammenbruch der ambulanten Versorgung, wenn kostengünstige Modelle wie die 24-Stunden-Betreuung wegfallen. Das Manifest fordert eine klare Trennung zwischen Angehörigen- und Berufs-Pflege, die Einführung von Pflegebeiräten auf allen staatlichen Ebenen und eine stärkere Ausrichtung des Systems an den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen. Zudem wird politisches Engagement von Bürger*innen eingefordert, um die Pflege zukunftsfähig zu gestalten.
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Informelle Pflege: Millionen Menschen engagieren sich außerhalb ihres Haushalts

Laut einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) leisten Millionen Menschen in Deutschland informelle Pflege, wobei knapp zwei Drittel dieser Pflege außerhalb des eigenen Haushalts erfolgt. Häufig betreuen sie Eltern oder Großeltern in der näheren Umgebung, oft mehrmals pro Woche. Diese Pflegearbeit wird überwiegend von Frauen übernommen, wobei ein erheblicher Teil der Pflegenden erwerbstätig ist. (40% der zu Hause Pflegenden und rund 70% der außerhäusig Pflegenden.) Die Mehrheit der Pflegebedürftigen hat einen anerkannten Pflegegrad. Gleichzeitig verfügen Haushalte mit pflegebedürftigen Personen über ein unterdurchschnittliches Einkommen. Die Studie betont die Notwendigkeit, die informelle Pflege und die Pflegeinfrastruktur zu stärken, um den demografischen Herausforderungen gerecht zu werden.
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Medizinische Versorgung und Pflege

Die Zukunft der Tagespflege für Menschen mit Demenz

Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie wird der Ausbau und die flexiblere Gestaltung von Tagespflegeangeboten für Menschen mit Demenz vorangetrieben (Maßnahme 2.6.5 Ausweitung und flexiblere Öffnungszeiten der teilstationären Betreuungsangebote). Auf einer Fachveranstaltung am 3. Dezember 2025 wird erörtert, wie dieser Ausbau gelingen kann – auch im Kontext des steigenden Bedarfs. Neben fachlichen Inputs zu aktuellen Rahmenbedingungen werden Beispiele guter Praxis vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker*innen, Verbandsvertreter*innen und weitere Interessierte.
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Forschung zu Demenz und Hirngesundheit

Neues zu Lecanemab/ Leqembi

  • DZNE begleitet Behandlung mit Leqembi wissenschaftlich
    Das Deutsche Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) wird die Anwendung des neuen Alzheimer-Medikaments Leqembi wissenschaftlich begleiten. Die Behandlung richtet sich an Menschen mit leichten kognitiven Störungen oder frühen Alzheimer-Symptomen mit nachgewiesenen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn. Ziel ist es, Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu überwachen und die Therapie zu optimieren. Die Grundlage bildet das vom DZNE etablierte Forschungsnetzwerk, das die Kooperation mit zehn Universitätskliniken in ganz Deutschland umfasst.
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  • Erste Amyloid-Antikörper-Infusion in der Gedächtnissprechstunde Magdeburg
    In der Gedächtnissprechstunde der Universitätsklinik für Neurologie Magdeburg wurde kürzlich als eine der ersten Einrichtungen in Deutschland eine Amyloid-Antikörpertherapie mit dem neu zugelassenen Medikament Lecanemab (Leqembi) durchgeführt. Um diese innovative Behandlung anbieten zu können, wurde eine neue Infusionsstruktur mit vier Behandlungsplätzen aufgebaut. Magdeburg ist einer der Standorte, die vom DZNE wissenschaftlich begleitet werden, um die Therapie weiterzuentwickeln und mögliche Nebenwirkungen besser zu verstehen.
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  • PEI aktualisiert Sicherheitsmaßnahmen zur Risikominimierung
    Das Paul-Ehrlich-Institut hat aktualisierte Sicherheitsrichtlinien für das Alzheimer-Medikament Lecanemab (Leqembi) veröffentlicht. Dazu gehört ein zusätzliches MRT vor der dritten Infusion, um mögliche amyloidassoziierte Bildgebungsanomalien (ARIA) frühzeitig zu erkennen. Gemäß den Richtlinien sollten MRT-Untersuchungen regelmäßig etwa eine Woche vor der geplanten Leqembi -Infusion durchgeführt und begutachtet werden, bevor die nächste Infusion verabreicht wird.
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  • Lecanemab: Neue Alzheimertherapie erfordert hohen diagnostischen Aufwand
    Mit der Markteinführung von Lecanemab steht ein Medikament zur Verfügung, das das Fortschreiten der frühen Alzheimer-Demenz verlangsamen kann. Die Behandlung erfordert jedoch umfangreiche Diagnostik, einschließlich Lumbalpunktion, Bluttests auf das ApoE4-Gen und regelmäßige MRT-Kontrollen, sowie intensive Infusionsbetreuung alle 14 Tage. Expert*innen warnen, dass aufgrund des hohen Aufwands und begrenzter Ressourcen in Praxen und Ambulanzen nicht alle geeigneten Patient*innen gleichzeitig behandelt werden können. Auch Finanzierung und Vergütung für die umfangreichen Leistungen müssen noch klar geregelt werden, während der Preis des Medikaments voraussichtlich nach Abschluss des AMNOG-Verfahrens durch den G-BA festgelegt wird.
    Zugang nach kostenfreier Anmeldung

Donanemab (Kisunla) – Neuer Alzheimer-Wirkstoff für EU-Zulassung freigegeben

Der Antikörper-Wirkstoff Donanemab, auch bekannt unter dem Handelsnamen Kisunla, ist seit September 2025 in der Europäischen Union zugelassen. Er kann bei Menschen im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit eingesetzt werden, wenn Amyloid-Plaques im Gehirn nachgewiesen sind. Kisunla ist bereits in mehreren Ländern wie den USA, Japan, China und Großbritannien verfügbar. Auch wenn das Medikament Alzheimer nicht heilen oder stoppen kann, gilt es als wichtiger Fortschritt in der Alzheimer-Forschung, da es den Krankheitsverlauf verlangsamen kann.
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Frühe Anzeichen für Alzheimer durch Gedächtnisleck bei Orientierungstests

Eine unter anderem vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderte Studie zeigt: Menschen mit subjektiver kognitiver Beeinträchtigung (SCD) machen in einem virtuellen Orientierungstest deutlich mehr Fehler als Gesunde. Mithilfe eines bayesschen Computermodells – eines statistischen Verfahrens, das Vorwissen und neue Daten kombiniert – konnten die Forschenden zeigen, dass diese Fehler vor allem auf ein Nachlassen der räumlichen Gedächtnisspur ("memory leak") zurückgehen. Solche Orientierungsdefizite könnten ein frühes Anzeichen beginnender Alzheimer-Veränderungen sein.
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Digitale Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Im Projekt living@home entwickeln und testen Forschende des DZNE eine digitale, multimodale Intervention zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen und Menschen mit Demenz. Kernstück ist eine App, die den Austausch zwischen Angehörigen und speziell qualifizierten Pflegefachpersonen ermöglicht. Ziel ist es, psychische Belastungen der Angehörigen zu reduzieren und die häusliche Versorgungssituation zu stabilisieren. Das Projekt wird in fünf Memory-Kliniken durchgeführt und ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt.
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Früher Verlust noradrenerger Axone im Locus coeruleus verursacht Geruchsstörungen bei Alzheimer

Eine neue Studie zeigt, dass Geruchsstörungen schon sehr früh im Verlauf der Alzheimer-Krankheit auftreten können – noch bevor sich Amyloid-Plaques bilden. Forscher*innen der LMU München und des DZNE-Standorts München entdeckten, dass im Riechkolben ein deutlicher Verlust noradrenerger Nervenfasern aus dem Locus coeruleus auftritt, einer Hirnregion, die für die Verarbeitung von Geruchsinformationen wichtig ist. Ursache ist offenbar, dass Mikrogliazellen diese Nervenfasern abbauen. Wird dieser Prozess im Mausmodell genetisch gebremst, bleiben Geruchssinn und Nervenfasern erhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass olfaktorische Tests und bildgebende Verfahren helfen könnten, Alzheimer schon im Frühstadium zu erkennen – und damit frühzeitig therapeutisch gegenzusteuern.
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Cogthera-Studie: App-basiertes Training für Menschen mit leichter kognitiver Störung oder Alzheimer

Die Münchener Firma Cogthera führt derzeit eine wissenschaftlich begleitete Studie durch, in der Menschen ab 50 Jahren mit diagnostizierter leichter kognitiver Störung (MCI) oder leichter Alzheimer Demenz ein digitales Trainingsprogramm per App nutzen können. Ziel ist es, die geistige Leistungsfähigkeit – insbesondere Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sprache – durch gezieltes, individuelles Training zu fördern. Die Studie läuft über zwölf Wochen, das Training erfolgt über das eigene Smartphone oder Tablet. Teilnehmende erhalten nach Abschluss der Studie nochmals zwölf Wochen kostenlosen Zugang zur App sowie eine Aufwandsentschädigung von 60 Euro. Interessierte können sich über die Website der Studie Cogthera anmelden.
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Politik für Menschen mit Demenz

Pflegegrad 1 soll bestehen bleiben

Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Zukunftspakt Pflege" hat erste Zwischenergebnisse zur Reform der sozialen Pflegeversicherung vorgestellt. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Pflegegrade bestehen bleiben, jedoch einfacher und übersichtlicher gestaltet werden sollen. Insbesondere Pflegegrad 1 soll künftig stärker präventionsorientiert ausgerichtet werden, um Pflegebedürftigkeit möglichst früh entgegenzuwirken. Gleichzeitig prüft die Arbeitsgruppe, wie sich die Strukturen des Leistungsrechts vereinfachen und die pflegefachliche Begleitung verbessern lassen. Bis Ende 2025 sollen konkrete Reformvorschläge vorliegen, die Pflegebedürftige entlasten und das System zukunftsfähig machen.
Zwischenzeitlich stand eine Abschaffung des Pflegegrades 1 im Raum, wogegen sich Fachverbände und Expert*innen – auch aus dem Demenzbereich – entschieden ausgesprochen haben.
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Bundeskabinett beschließt Gesetz zur Entbürokratisierung und Befugniserweiterung in der Pflege

Das Bundeskabinett hat am 6. August 2025 einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Pflege umfassend entbürokratisieren und die Kompetenzen von Pflegefachpersonen erweitern soll. Geplant ist, dass Pflegekräfte künftig bestimmte heilkundliche Leistungen eigenverantwortlich erbringen können, unter anderem insbesondere im Bereich Demenz. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken betonte, dass durch die Entlastung von bürokratischen Aufgaben mehr Zeit für die direkte Pflege gewonnen wird, was die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern soll. Das Gesetz befindet sich nun im parlamentarischen Verfahren. Im Bundestag soll es mit der 2./3. Lesung am 6. November 2025 abgeschlossen werden.
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Sehen, Hören, Lesen

Neue Videoreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz

Die Pflege eines demenzerkrankten Angehörigen ist eine der größten Herausforderungen, denen sich Familien stellen können. Es geht nicht nur um praktische Fragen, sondern oft auch um emotionale Belastung, Unsicherheit und das Gefühl, mit alldem allein zu sein. In dem YouTube-Video der Alzheimer Forschung Initiative e.V. spricht die stellvertretende Geschäftsführerin Dr. Linda Thienpont offen über genau diese Themen und gibt konkrete Tipps, wie Angehörige ihren Alltag besser gestalten und sich selbst dabei nicht vergessen. Mit diesem Video wurde eine neue Reihe auf dem YouTube-Kanal gestartet: Hilfreiche, praxisnahe Videos rund um Demenz, Pflege und Unterstützung für Angehörige. In den kommenden Wochen werden weitere Videos zu Demenz-Pflege, Demenz-Risiko, Unterstützung für Angehörige und wichtige Erkenntnisse der Forschung folgen.
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Neue Hoffnung gegen Alzheimer: Was Lecanemab und Donanemab leisten

In dieser Folge des Demenz-Podcasts von medhochzwei und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) geht es um die neuen Alzheimer-Medikamente Lecanemab und Donanemab. Saskia Weiß, Geschäftsführerin der DAlzG, und Prof. Dr. René Thyrian, Vorstandsmitglied der DAlzG und Wissenschaftler am DZNE, sprechen über die Wirkungsweise, Möglichkeiten und Grenzen dieser Medikamente sowie die Fragen, die sie im Bereich der Diagnostik und Versorgung aufwerfen. Sie ordnen ein, welche bekannten Medikamente und nicht-medikamentösen Therapien es im Moment gibt und was jede*r tun kann, um einer Demenzerkrankung zu begegnen.
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Über den Tellerrand

Pflege neu denken: 14 Thesen für einen "Reset" der Pflegeversicherung

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Pflegeversicherung fordert das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) einen grundlegenden "Reset" der Pflegepolitik. In der Veröffentlichung "Strukturreform Pflege und Teilhabe III" präsentieren Prof. Dr. Thomas Klie, Michael Ranft und Nadine-Michèle Szepan 14 Thesen, die als konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik dienen sollen. Die Autor*innen betonen, dass die bisherigen Strategien angesichts demografischer Veränderungen und regionaler Versorgungsengpässe nicht mehr ausreichen. Sie plädieren für eine Reform, die nicht nur ökonomische Aspekte berücksichtigt, sondern auch die soziale Teilhabe von Menschen mit Pflegebedarf im gewohnten Umfeld stärkt. Ziel ist es, eine Pflegeversicherung zu etablieren, die allen Bürger*innen gerecht wird und die Akzeptanz sowie Tragfähigkeit des Systems langfristig sichert.
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Bundesrat gibt grünes Licht für bundeseinheitliche Pflegefachassistenzausbildung

Am 17. Oktober hat der Bundesrat das Pflegefachassistenzeinführungsgesetz verabschiedet. Damit gibt es erstmals ein bundesweit einheitliches Berufsprofil für die Pflegefachassistenz. Die bisherigen 27 landesrechtlichen Ausbildungen werden damit abgelöst. Die generalistische Ausbildung startet am 1. Januar 2027, dauert in der Regel 18 Monate und umfasst Einsätze in der stationären Langzeit-, ambulanten und Akutpflege. Auch die Anerkennung ausländischer Abschlüsse wird vereinfacht. Das Gesetz gilt als wichtiger Schritt zur Fachkräftesicherung und Modernisierung der Pflege. Es wird nun ausgefertigt und tritt zum überwiegenden Teil am 1. Januar 2027 in Kraft.
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Internationale Meldungen

  • Europäisches Parlament diskutiert Strategie gegen Demenz
    Im September fand im Europäischen Parlament eine Plenardebatte über eine europäische Strategie zum Umgang mit Alzheimer und anderen Demenzformen statt. Die Abgeordneten hoben die steigende Zahl der Betroffenen sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen hervor und forderten verstärkte Maßnahmen auf EU-Ebene. Unter anderem wurden ein Europäischer Aktionsplan für Demenz und eine eigene Forschungsmission diskutiert. EU-Kommissar Piotr Serafin begrüßte das Engagement und kündigte an, den Vorschlag einer Forschungsmission in die Europäische Kommission einzubringen.
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  • Fastball-EEG: Früherkennung von Gedächtnisstörungen bei Alzheimer
    Wissenschaftler*innen haben eine neue Methode entwickelt, um Gedächtnisstörungen bei Alzheimerpatient*innen frühzeitig zu erkennen: das sogenannte Fastball-EEG. Dabei handelt es sich um eine spezielle Auswertung der Gehirnströme, die schneller und präziser als herkömmliche Verfahren Hinweise auf beginnende kognitive Beeinträchtigungen liefert. Diese Methode könnte helfen, Alzheimer in einem früheren Stadium zu diagnostizieren und so rechtzeitig therapeutische Maßnahmen einzuleiten.
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  • Frühzeitige Hörgeräteversorgung kann Demenzrisiko senken
    Eine Analyse der Framingham Heart Studies in JAMA Neurology (2025; DOI: 10.1001/jamaneurol.2025.2713)* zeigt, dass frühzeitig verordnete Hörgeräte das Risiko für die Entwicklung einer Demenz verringern können, allerdings nur, wenn die Versorgung vor dem 70. Lebensjahr erfolgt. Studien zeigen, dass unbehandelte Hörminderungen mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden sind. Durch die frühzeitige Versorgung mit Hörgeräten werden das soziale Engagement und die kognitive Stimulation gefördert, was dem Abbau geistiger Fähigkeiten entgegenwirkt. Expert*innen empfehlen daher, Hörtests regelmäßig durchzuführen und bei Bedarf zeitnah Hörgeräte zu verordnen, um das Demenzrisiko zu minimieren.
    Nach kostenfreier Anmeldung auf dem Portal können Sie auf die Originalpublikation zugreifen.

  • Diakonie fordert rasche Reform der Demenzstrategie in Österreich
    Anlässlich des Welt-Alzheimertags 2025 appellierte die Diakonie an die österreichische Bundesregierung, die Demenzstrategie zügig zu aktualisieren. Obwohl das Thema im Regierungsprogramm erwähnt wird, sieht die Diakonie dringenden Handlungsbedarf. Direktorin Maria Katharina Moser betonte, dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen nicht allein gelassen werden dürften. Besonders in ländlichen Regionen sei die Unterstützung unzureichend. Wichtige Maßnahmen umfassen eine frühzeitige und leicht zugängliche Diagnose, umfassende Beratung sowie finanzielle Hilfen für betroffene Familien. Derzeitige Modelle, wie etwa Demenz-Wohngemeinschaften der Diakonie in Tirol und Burgenland, könnten als Vorbilder dienen, werden jedoch durch rechtliche Rahmenbedingungen in den Bundesländern begrenzt.
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  • Frankreich startet neue Strategie gegen neurodegenerative Erkrankungen
    Frankreich hat die nationale Strategie 2025 – 2030 für neurodegenerative Erkrankungen ("Stratégie nationale Maladies Neurodégénératives 2025-2030") gestartet. Sie zielt darauf ab, Früherkennung, Versorgung und Forschung zu verbessern, Angehörige zu unterstützen und den Verbleib der Betroffenen in ihrem Zuhause zu fördern. Außerdem soll die gesellschaftliche Sensibilisierung gestärkt und Frankreich als Forschungsstandort weiterentwickelt werden.
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  • Zervimesine: Neue Hoffnung bei Alzheimer und Lewy-Körper-Demenz
    Das neuartige Medikament Zervimesine zeigt in frühen Studien vielversprechende Ergebnisse bei Alzheimer und Lewy-Körper-Demenz. Es wirkt gegen die schädlichen Eiweißablagerungen im Gehirn und konnte den kognitiven Abbau deutlich verringern sowie Symptome wie motorische Probleme und neuropsychiatrische Auffälligkeiten verbessern. Die Behandlung wurde gut vertragen, weitere Studien sollen die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit prüfen.
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  • UN-Mitgliedstaaten erkennen Demenz als führende nichtübertragbare Krankheit an
    Nach zweijährigem Engagement von Alzheimer’s Disease International (ADI) wird Demenz in der Politischen Erklärung zu nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs) und psychischer Gesundheit der UN erstmals offiziell als führende NCD anerkannt. Diese Entscheidung ist ein bedeutender Schritt: Demenz, die voraussichtlich bis 2040 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein wird, wird nun als wichtige öffentliche Gesundheitspriorität eingestuft. ADI begrüßt diese Entwicklung als wichtigen Moment, der die Stimmen von Millionen Familien, Befürwortern und Organisationen weltweit widerspiegelt, die seit Langem Maßnahmen fordern.
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Neue wissenschaftliche Publikationen

  • Assessment of the validity of the Resilience and Strain Questionnaire in Caregivers of People with Dementia (ResQ-Care-Dem): a cross-sectional survey study
    (Blotenberg I, Wuttke A, Boekholt M, et al., BMJ, 2024)
    In einer aktuellen Studie wurde der ResQ-Care-Dem untersucht, ein Fragebogen, der Belastung und Resilienz bei Angehörigen von Menschen mit Demenz erfasst. 243 pflegende Angehörige nahmen online teil. Die Analyse zeigte, dass der Fragebogen zuverlässig ist und dass die Skalen für Belastung und Resilienz sinnvoll mit anderen etablierten Messinstrumenten zusammenhängen. Damit liefert die Studie erste Hinweise, dass der ResQ-Care-Dem ein nützliches Instrument sein könnte, um sowohl die Herausforderungen als auch die Ressourcen von pflegenden Angehörigen besser zu verstehen und gezielt zu unterstützen.
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  • A natural experiment on the effect of herpes zoster vaccination on dementia
    (Eyting, M., Xie, M., Michalik, F. et al./Nature 641, 438–446, 2025)
    Eine Studie aus Wales deutet darauf hin, dass die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) das Risiko für Demenz senken kann. Forschende nutzten eine Regelung, bei der nur Personen, die nach einem bestimmten Datum geboren wurden, die Impfung erhalten konnten. So konnten sie genau vergleichen, wie sich die Impfung auf das Demenzrisiko auswirkt. Das Ergebnis: Geimpfte hatten über sieben Jahre hinweg 20 % seltener eine Demenzdiagnose. Besonders Frauen profitierten stark von der Impfung. Auch in einer größeren Analyse mit Daten aus England und Wales bestätigte sich dieser Effekt. Die Studie zeigt erstmals, dass die Gürtelrose-Impfung möglicherweise Demenz vorbeugen oder verzögern kann. Der verwendete Impfstoff unterscheidet sich allerdings von dem, mit dem in Deutschland üblicherweise geimpft wird.
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  • Proteins with cognition-associated structural changes in a rat model of aging exhibit reduced refolding capacity
    (Haley E. Tarbox et al., 2025)
    Altersbedingter kognitiver Abbau ist ein zentraler Risikofaktor für Demenzerkrankungen, den Forschende aus den USA in einer aktuellen Studie untersuchten. In einem Rattenmodell wiesen sie nach, wie sich die Struktur von Proteinen im Gehirn verändert, wenn die geistige Leistungsfähigkeit im Alter nachlässt. Mithilfe einer speziellen Massenspektrometrie-Methode stellten sie fest, dass sich bei Tieren mit eingeschränkter Kognition Hunderte von Proteinen strukturell verändern. Besonders betroffen waren Eiweiße, die sich nach einer Schädigung nicht wieder richtig „falten” lassen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Fehlfaltungen von Proteinen, ähnlich wie bei Alzheimer, eine allgemeine Rolle beim kognitiven Altern spielen könnten.
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  • Transferability of European-derived Alzheimer’s disease polygenic risk scores across multiancestry populations
    (Nicolas, A., Sherva, R., Grenier-Boley, B. et al., 2025)
    Forschende haben einen sogenannten polygenetischen Risiko-Score (PGS) entwickelt, der auf genetischen Daten europäischer Bevölkerungen basiert und das Alzheimer-Risiko zuverlässig vorhersagen kann. Der Score zeigte in 17 europäischen Ländern einen klaren Zusammenhang mit dem Erkrankungsrisiko, dem Erkrankungsalter und bestimmten Biomarkern im Nervenwasser, unabhängig vom bekannten Alzheimer-Risikogen APOE. Auch in Bevölkerungen mit anderer genetischer Herkunft erwies sich der PGS als aussagekräftig. Eine erweiterte Version, die verschiedene genetische Hintergründe einbezieht, konnte die Vorhersagekraft zusätzlich verbessern. Die Ergebnisse zeigen, dass ein solcher Risiko-Score weltweit nutzbar sein könnte, um genetische Anfälligkeit für Alzheimer besser zu verstehen, auch wenn weitere Studien mit vielfältigeren Bevölkerungen notwendig sind.
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  • Therapieansatz gegen Demenz mit Immunmodulatoren
    (Prüß, 2025)
    Ein Beitrag im Deutschen Ärzteblatt zeigt, dass Autoantikörper, also fehlgeleitete Abwehrstoffe gegen eigene Gehirnzellen, bei  bestimmten Demenzformen eine wichtige Rolle spielen könnten. Forschende der Charité Berlin und des DZNE fanden heraus, dass das Entfernen bestimmter Antikörper bei einigen Patient*innen zu einer Verbesserung der Gedächtnisleistung führen kann. Aktuell läuft dazu die EfgaDem-Studie, die untersucht, ob eine Immuntherapie mit dem Wirkstoff Efgartigimod bei sogenannten autoimmunen Demenzen helfen kann. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Chancen für behandelbare Formen von Demenz und könnten langfristig dazu beitragen, neurodegenerative Prozesse zu verlangsamen oder zu stoppen.
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  • The longitudinal relationships between the built and natural environment, air pollution, noise and dementia: results from two UK-based cohort studies
    (Wu et al., 2025)
    Eine groß angelegte britische Studie mit über 11.000 Teilnehmenden ab 65 Jahren hat untersucht, wie verschiedene Umweltfaktoren gemeinsam das Risiko für Demenz beeinflussen. Dabei wurden Daten zu Lärm, Luftverschmutzung, Bebauungsdichte, Naturflächen und sozialer Benachteiligung ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen: Einzelne Umweltfaktoren scheinen nur einen geringen Einfluss auf das Demenzrisiko zu haben. Der stärkste Zusammenhang wurde bei hoher Lärmbelastung beobachtet, die mit einem leicht erhöhten Risiko für Demenz einherging. Insgesamt waren die Effekte jedoch moderat, und die Forschenden betonen die Notwendigkeit weiterer Studien, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Umwelt, Lebensraum und kognitiver Gesundheit besser zu verstehen.
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  • Risk of dementia following gabapentin prescription in chronic low back pain patients
    (Eghrari NB, Yazji IH, Yavari B, et al., 2025)
    Eine große US-amerikanische Studie hat gezeigt, dass die Einnahme des Schmerzmittels Gabapentin mit einem erhöhten Risiko für Demenz und kognitive Beeinträchtigungen verbunden sein kann. Anhand der Daten von über 26.000 Erwachsene mit chronischen Rückenschmerzen, die entweder Gabapentin erhielten oder nicht. Personen mit häufigen Gabapentin-Verschreibungen, insbesondere mehr als sechs Rezepte im beobachteten Zeitraum 2004 bis 2024, entwickelten signifikant häufiger Demenz oder leichte Gedächtnisstörungen. Besonders deutlich war das Risiko bei jüngeren Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren, bei denen sich das Demenzrisiko mehr als verdoppelte. Die Forschenden empfehlen, bei Patient*innen, die Gabapentin über längere Zeit einnehmen, kognitive Veränderungen aufmerksam zu beobachten.
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  • Prevalence of Epilepsy in Frontotemporal Dementia and Timing of Dementia Diagnosis
    (Annemari Kilpeläinen, Mikko Aaltonen, Kalle Aho et al., 2025)
    Eine finnische Studie belegt, dass Menschen mit frontotemporaler Demenz (FTD) deutlich häufiger auch an Epilepsie leiden als gesunde Personen oder Alzheimer-Patient*innen. Analysiert wurden Daten von über 240 Patient*innen mit FTD, 1.300 Alzheimer-Betroffenen und mehr als 2.400 gesunden Vergleichspersonen. Bereits zehn Jahre vor der FTD-Diagnose war Epilepsie bei den später Erkrankten häufiger zu beobachten. Fünf Jahre nach der Diagnose lag die Epilepsie-Rate bei FTD-Patient*innen bei über 11 %, verglichen mit nur etwa 2 % in der Kontrollgruppe. Auch Antiepileptika wurden bei FTD-Betroffenen deutlich öfter verschrieben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass epileptische Veränderungen Teil der Krankheitsprozesse bei FTD sein könnten. Künftige Forschung soll klären, ob Epilepsie bei FTD nicht nur eine Begleiterscheinung, sondern möglicherweise ein frühes Warnzeichen oder Mitverursacher der Erkrankung ist.
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  • Dysregulation of cerebral perfusion dynamics is associated with Alzheimer's disease
    (Vasilis Marmarelis, Sandy Billinger, Elizabeth Joe et al.,2025)
    Der Cerebrovascular Dynamics Index (CDI) ist ein neuer Marker, der misst, wie sich Blutfluss und Sauerstoffversorgung im Gehirn über die Zeit anpassen. In einer Studie konnte der CDI Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder Alzheimer zuverlässig von gesunden Personen unterscheiden – besser als gängige Tests wie PET oder MMSE/MoCA. Er funktioniert schnell, nicht-invasiv und automatisch und zeigt, dass Probleme mit der Blutversorgung im Gehirn eine wichtige Rolle bei Alzheimer spielen.
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Veranstaltungen

  • 3. und 4. November 2025
    CARING COMMUNITY KONGRESS 2025 D-A-CH
    Caring Community Köln e.V., Köln
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 15. November 2025, 9:30 bis 17:00 Uhr
    1. Fachsymposium der Deutsche Gesellschaft für Frontotemporale Degeneration e.V. (DGFTD)
    DGFTD, München/hybrid
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 18. November 2025, 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr
    Paritätischer Pflegekongress - PflegeGrenzenLos: Pflege nach Wohnform – gerecht oder überholt?
    Paritätischer Gesamtverband, Berlin
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  • 25. November 2025
    Bayernweiter Online-Fachtag Beratung in der Pflege: "Beratung nach Diagnosestellung Demenz"
    Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern, Online/Zoom
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 1. Dezember 2025, 10:00 Uhr bis 15:15 Uhr
    Caring Communities – Wer sorgt mit? Freiwilliges Engagement in der Kommune zwischen Pflege, Verantwortung und Vielfalt
    Kuratorium Deutsche Altershilfe, Essen
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  • 3. Dezember 2025, 10:30 bis 15:00 Uhr
    Die Zukunft der Tagespflege für Menschen mit Demenz - Potenziale und Perspektiven
    BAGFW/Der Paritätische, Berlin/hybrid
    Veranstaltungs-Website oder direkt anmelden

  • 15. Dezember 2025, 9:00 bis 17:30 Uhr
    Joint Heads of Medicines Agencies (HMA)/European Medicines Agency (EMA) multistakeholder workshop on Patient Registries for Alzheimer's disease
    European Medicines Agency, Amsterdam/hybrid
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 26. und 27. Februar 2026
    Gemeinsame Frühjahrstagung der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der DGS und des fachübergreifenden Ausschusses (FA) Alter und Technik der DGGG in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD): Gesundheits- und Pflegeverläufe im höheren Lebensalter in einer sich digitalisierenden Welt
    Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Hochschule Kempten
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 16. und 17. März 2026
    Kongress Armut und Gesundheit 2026 - Was ist uns Chancengerechtigkeit als Gesellschaft wert?
    Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Berlin
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 14. bis 16. April 2026
    37th Global Conference of Alzheimer’s Disease International
    Alzheimer’s Disease International, Lyon
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 25. und 26. April 2026
    Musikpraxis im Fokus: Interdisziplinärer Kongress
    Lebensfreude -Teilhabe - Gemeinschaft: Musizieren für & mit Menschen mit Demenz – Perspektiven für Chöre und Instrumentalensembles
    Bundesmusikverband, Karlsruhe
    Zur Veranstaltungs-Website

  • 5. Juli 2026 bis 8. Juli 2026
    23rd IAGG world congress of gerontology and geriatrics: "Ageing well in a globalised world"
    RAI Amsterdam, Amsterdam
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