Mehr Unterstützung für pflegebedürftige Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen durch Nachbarschaftshilfe

Titelbild der Handreichung "Nachbarschaftshilfe"

Das Projekt "Förderung von Nachbarschaftshilfe durch Servicepunkte" zeigt, wie das ehrenamtliche Engagement für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in der Nachbarschaft gestärkt werden kann.

Pflegebedürftige Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen vielfältige Unterstützung - Nachbarschaftshilfe ist eine davon. Deshalb soll diese Form des Engagements stärker untersucht und gefördert werden. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zwischen 2017 und 2020 ein Projekt durchgeführt, dessen Ergebnisse jetzt vorliegen. Im Rahmen des Projektes "Förderung von Nachbarschaftshilfe durch Servicepunkte" wurde das Potenzial des ehrenamtlichen Engagements von Einzelpersonen untersucht und deren wohnortnahe Förderung durch sogenannte Servicepunkte modellhaft erprobt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfer vor Ort sehr engagieren. Sie zeigen aber auch, dass sie ebenso wie Pflegebedürftige und Angehörige zielgerichtet informiert, beraten und begleitet werden müssen. Servicepunkte sind gleichermaßen wirkungsvoll und wichtig – am besten vernetzt mit wohnortnahen Einrichtungen, wie zum Beispiel Pflegestützpunkten. Um eine Umsetzung der positiven Ergebnisse des Projekts zu erleichtern, hat das KDA eine übersichtliche Handreichung erstellt.

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