Bundesregierung
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Gesundheit haben die Federführung für die Erstellung der Nationalen Demenzstrategie übernommen. Für den Bereich der Forschung übernahm das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Zuständigkeit.
Auf dieser Seite stellen sich die Akteure der Nationalen Demenzstrategie vor. Die aufgeführten Beschreibungen der Organisationen wurden von den jeweiligen Organisationen selbst verfasst.
Im Prozess mitwirkende Ministerien:
Abteilung für Wohnungswesen und Immobilienwirtschaft, Zuständigkeit für KfW-Zuschussprogramm "Altersgerecht Umbauen" (Nr. 455-B): Mit dem Programm fördert der Bund gemeinsam mit der KfW private Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter. Diese können unabhängig von Einkommen und Alter Zuschüsse oder Darlehen beantragen, um Barrieren in Wohngebäuden abzubauen. Dazu gehören beispielsweise Umbaumaßnahmen im Bad, aber auch Maßnahmen zur Überwindung von Treppen und Stufen und der Einbau oder eine Erweiterung von baugebundenen altersgerechten Assistenzsystemen. Förderfähig sind z. B. auch Farbkonzepte für Menschen mit Demenzerkrankungen. Darüber hinaus können im KfW-Eigenmittelprogramm "Altersgerecht Umbauen" (Nr. 159) zinsverbilligte Kredite an Privatpersonen, Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften ausgereicht werden. Kommunen können Maßnahmen zur Barrierefreiheit über das KfW-Eigenmittelprogramm "Investitionskredit Kommunen" (Nr. 208) fördern lassen. Weitere Informationen unter www.kfw.de/455 oder www.kfw.de/159 oder www.kfw.de/208.
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in der Arbeitsgruppe 1 (in Form des bis 2021 existierenden Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI))
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
Kontakt:
Referat W II 4 – Barrierefreiheit und besondere Bedarfsgruppen
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Krausenstraße 17-18
10117 Berlin
E-Mail: WII4bmwsb.bundde
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in der Arbeitsgruppe 2
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in der Arbeitsgruppe 2
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
- 1.2.3 Parkerleichterung für Menschen mit Demenz
- 1.5.1 Etablierung der "Woche der Demenz"
- 2.1.8 Bessere Vermittlung der Leistungen, der Beratungs- und Schulungsansprüche
- 2.8.3 Demenzspezifische Erweiterung des Präventions-Portals www.pflege-praevention.de
- 2.8.5 Koordination der Versorgung der Menschen mit Demenz während der Rehabilitation des pflegenden erwerbstätigen Angehörigen
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
Das BMFSFJ ist gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium federführend für die Nationale Demenzstrategie, deren Entwicklung und Umsetzung verantwortlich. Das BMFSFJ hat gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteuren die Maßnahmen in den Handlungsfeldern 1 und 2 entwickelt und kümmert sich insbesondere um die Strukturen der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz sowie um die Lebenssituation der Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren setzt das BMFSFJ auch viele Maßnahmen in diesen beiden Themenfeldern um, beispielsweise fördert es die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Demenz, die Öffnung von Kultur- und Sporteinrichtungen oder den Ausbau weiterer Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz.
www.wegweiser-demenz.de
www.wege-zur-pflege.de
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in den Arbeitsgruppen 1, 2 , 3 und 4
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
- 1.1.5 Öffnung von Kultur- /, Sport- und Bildungseinrichtungen für Menschen mit Demenz
- 1.1.6 Digitale Teilhabe
- 1.2.3 Parkerleichterung für Menschen mit Demenz
- 1.3.2 Auf- und Ausbau von Lokalen Allianzen
- 1.4.4 Programme zur Gewinnung von Ehrenamtlichen
- 1.5.1 Etablierung der "Woche der Demenz"
- 1.5.2 Förderung von Sensibilisierungskampagnen
- 1.5.4 Ausbau sozialer Medienarbeit
- 1.5.5 Angebote für Kinder und Jugendliche zum Thema Demenz
- 1.8.1 Wohnberatung für das Leben zu Hause
- 1.8.3 Förderung des altersgerechten Wohnens
- 2.1.2 Ausbau der Telefon- und E- Mailberatung
- 2.1.3 Beratung zu Demenz in öffentlichen Einrichtungen
- 2.1.4 Erstbegleitung durch Ehrenamtliche
- 2.1.8 Bessere Vermittlung der Leistungen, der Beratungs- und Schulungsansprüche
- 2.1.9 Erweiterung bestehender Informationsplatformen um demenzspezifische Angaben
- 2.2.1 Kostenlose Rechtsberatung bei Bedürftigkeit
- 2.3.1 Ausbau des Informations- und Fortbildungsangebots für betriebliche Akteure
- 2.5.1 Bessere Information über Pflegekurse und individuelle Schulungen in der Häuslichkeit
- 2.6.1 Weiterentwicklung der Familienpflegezeit
- 2.6.2 Aus- und Aufbau der Netzwerke "Pflege und Beruf"
- 2.6.3 Förderung von betrieblichen Pflegelotsen
- 2.6.4 Informationen für Unternehmen und Beschäftigte zum Thema Pflege und Beruf
- 2.6.6 Prüfung der Rahmenbedingungen der Betreuung durch ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte in Privathaushalten
- 2.8.2 Stärkung von psychosozialer Beratung
- 2.8.3 Demenzspezifische Erweiterung des Präventions-Portals www.pflege-praevention.de
- 2.8.6 Rehabilitation und Vorsorge für pflegende Angehörige in Einrichtungen des Müttergenesungswerk
- 2.8.7 Gemeinsame Urlaube von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen
- 2.9.1 Beratung und Information zur hospizlichen und palliativen Versorgung
- 2.9.2 Verbreitung von Beispielen guter Praxis aus der Hospizarbeit und Palliativversorgung
- 2.9.4 Gewinnung von Ehrenamtlichen zur Begleitung von Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase
- 3.1.2 Ausbau der Betreuung von Menschen mit Demenz
- 3.2.1 Umsetzung des Personalbemessungsverfahrens nach § 113c SGB XI
- 3.5.3 Versorgungspfad für Menschen mit Demenz
- 4.1.2 Ausbau eines nationalen Netzwerks zur Demenzversorgungsforschung
- 4.1.6 Aufbau eines evidenzbasierten Online-Informationsangebots
- 4.2.6 Repräsentative Befragung zur Einstellung zu Menschen mit Demenz in der allgemeinen Bevölkerung
- 4.2.7 Erhebung von Informationen zu Demenz in der repräsentativen Befragung hochaltriger Menschen
- 4.3.2 Entwicklung und Evaluierung von Konzepten zur Sekundär- und Tertiärprävention
- 4.3.8 Versorgungsforschung in Bezug auf Angehörige von Menschen mit Demenz
- 4.3.9 Studie zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
- 4.3.11 Forschung zur Lebenswelt von Menschen mit Demenz
Ansprechperson zur Nationalen Demenzstrategie:
Dr. Kathrin Bernateck, Referat 301 – Gesundheit und Prävention, Demenz und Pflegebedürftigkeit im Alter, Hospizarbeit und palliative Versorgung
E-Mail: 301bmfsfj.bundde
Eine zentrale Aufgabe des BMG ist es, die Leistungsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Sozialen Pflegeversicherung zu erhalten, zu sichern und fortzuentwickeln, um eine qualitativ hochwertige und effiziente gesundheitliche und pflegerische Versorgung zu gewährleisten. Die Versorgung von Menschen mit Demenz (MmD) ist hierbei ein wichtiges Schwerpunktthema, das verschiedenste Arbeitsbereiche des BMG betrifft.
Umgekehrt sind auch die Themen des BMG für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von sehr hoher Relevanz. Seit 2012 wurden in gemeinsamer Federführung von BMG und BMFSFJ die Anstrengungen zahlreicher Akteure für eine bessere Versorgung von MmD gebündelt. Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie ist das BMG an einer Vielzahl von Maßnahmen beteiligt und fördert im Umfang von etwa einer Million Euro jährlich verschiedene Projekte.
www.bundesgesundheitsministerium.de
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in den Arbeitsgruppen 2, 3 und 4
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
- 1.3.5 Ausbau der Förderung der regionalen Netzwerke nach § 45c Abs. 9 SGB XI
- 1.4.6 Stärkung der häuslichen Versorgung Pflegebedürftiger durch Ehrenamtliche
- 1.5.1 Etablierung der "Woche der Demenz"
- 1.5.2 Förderung von Sensibilisierungskampagnen
- 1.5.4 Ausbau sozialer Medienarbeit
- 1.7.2 Förderung präventiver Hausbesuche
- 2.1.1 Dementia Care Management
- 2.1.8 Bessere Vermittlung der Leistungen, der Beratungs- und Schulungsansprüche
- 2.2.1 Kostenlose Rechtsberatung bei Bedürftigkeit
- 2.5.2 Abbau von Hürden bei häuslicher Schulung nach § 45 SGB XI
- 2.6.6 Prüfung der Rahmenbedingungen der Betreuung durch ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte in Privathaushalten
- 2.8.3 Demenzspezifische Erweiterung des Präventions-Portals www.pflege-praevention.de
- 2.9.2 Verbreitung von Beispielen guter Praxis aus der Hospizarbeit und Palliativversorgung
- 3.1.2 Ausbau der Betreuung von Menschen mit Demenz
- 3.1.5 Einbeziehung hauswirtschaftlicher Fachkräfte in die Versorgung
- 3.1.11 Umsetzung des Expertenstandards in der ambulanten und teilstationären pflegerischen Praxis
- 3.2.1 Umsetzung des Personalbemessungsverfahrens nach § 113c SGB XI
- 3.2.2 Fachkraft mit gerontopsychiatrischen Kompetenzen
- 3.2.3 Unterstützungsangebote für Pflege- und Betreuungskräfte
- 3.2.4 Verlässliche Gestaltung des Begutachtungsinstruments bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen
- 3.2.6 Umsetzung des Expertenstandards in der vollstationären pflegerischen Praxis
- 3.3.4 Umsetzung des Expertenstandards in der pflegerischen Praxis im Krankenhaus
- 3.5.3 Versorgungspfad für Menschen mit Demenz
- 3.6.1 Rehabilitation für Menschen mit Hauptdiagnose Demenz
- 3.6.5 Verbesserung präventiver Angebote für Menschen mit Demenz
- 4.1.1 Erweiterung eines nationalen klinischen Demenzforschungsnetzwerkes
- 4.1.2 Ausbau eines nationalen Netzwerks zur Demenzversorgungsforschung
- 4.1.4 Zugang zu umfassenden Routinedaten für Forschungszwecke
- 4.1.6 Aufbau eines evidenzbasierten Online-Informationsangebots
- 4.2.2 Repräsentative Kohortenstudien mit Fokus auf Demenz
- 4.2.3 Demenzrelevanter Indikatoren in Gesundheitsmonitorings
- 4.3.1 Entwicklung von evidenzbasierten Konzepten zur Versorgung von Menschen mit Demenz
- 4.3.3 Transfer evidenzbasierter Präventions- und Versorgungskonzepte in die Routineversorgung
- 4.4.2 Verfahren zur Einbindung von Menschen mit Demenz in Forschungsvorhaben
Ansprechperson zur Nationalen Demenzstrategie:
Referat 421 – Grundsatzfragen der Pflege und Pflegeversicherung
E-Mail: 421bmg.bundde
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist zuständig für die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Schwerpunkt der Abteilung "Lebenswissenschaften" im BMBF ist die Förderung der Gesundheitsforschung, darunter auch der Demenzforschung. Das BMBF verantwortet den größten Teil der Maßnahmen in Handlungsfeld 4 der Nationalen Demenzstrategie.
www.bmbf.de/de/gesundheitsforschung
www.gesundheitsforschung-bmbf.de
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in der Arbeitsgruppe 4
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
- 1.5.1 Etablierung der "Woche der Demenz"
- 2.1.8 Bessere Vermittlung der Leistungen, der Beratungs- und Schulungsansprüche
- 2.8.3 Demenzspezifische Erweiterung des Präventions-Portals www.pflege-praevention.de
- 4.1.1 Erweiterung eines nationalen klinischen Demenzforschungsnetzwerkes
- 4.1.2 Ausbau eines nationalen Netzwerks zur Demenzversorgungsforschung
- 4.1.3 Ausbau und Vernetzung von Biobanken
- 4.1.5 Förderung von Demenzforschung im EU Joint Programme - Neurodegenerative Disease Research
- 4.1.6 Aufbau eines evidenzbasierten Online-Informationsangebots
- 4.2.1 Förderung der Grundlagenforschung zu Demenz am Menschen
- 4.2.2 Repräsentative Kohortenstudien mit Fokus auf Demenz
- 4.2.4 Durchführung von Studien in frühen Stadien einer Demenz
- 4.2.5 Ausweitung der Forschung zur klinischen Validierung von Biomarkern
- 4.3.6 Erforschung von Digitalisierung in der Prävention und Versorgung
- 4.3.7 Forschung zur Unterstützung von hochbelasteten pflegenden Angehörigen
- 4.3.10 Förderung von Legal Impact Forschung zu Demenz
- 4.3.12 Forschung zu ethischen Fragestellungen der prädiktiven Demenz-Diagnostik
- 4.4.1 Forschungsprojekte zu Patienteninformationen und Einwilligungsverfahren
Ansprechperson zur Nationalen Demenzstrategie:
Referat 612 im BMBF
E-Mail: informationbmbf.bundde
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
Die Pflegebevollmächtigte vertritt die Interessen der zu Pflegenden und setzt sich dafür ein, dass sich die Strukturen des Pflege- und Gesundheitssystems an ihren Belangen ausrichten. Richtschnur ist es dabei, das Selbstbestimmungsrecht der zu pflegenden Menschen zu wahren.
Beteiligung an der Nationalen Demenzstrategie:
- Mitglied im Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beteiligung bei der Entwicklung der Nationalen Demenzstrategie in der Arbeitsgruppe 3
- Beteiligung an der Umsetzung folgender Maßnahmen
Ansprechperson zur Nationalen Demenzstrategie:
Geschäftsstelle des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung
Telefon: 030 / 18 441 3420
E-Mail: pflegebevollmaechtigtebmg.bundde