Paus und Lauterbach ziehen "Halbzeitbilanz" und rufen zu Entstigmatisierung von Demenz auf

Zum Start der diesjährigen Woche der Demenz rufen Bundesseniorenministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gemeinsam dazu auf, Menschen mit Demenz nicht zu stigmatisieren. Gleichzeitig stellen sie mit der Broschüre "Gemeinsam für Menschen mit Demenz" einen Zwischenstand der Nationalen Demenzstrategie vor.

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Netzwerktagung Nationale Demenzstrategie

Unter dem Motto "Drei Jahre Nationale Demenzstrategie - Zwischenbilanz 2023: Erfolge, Erfahrungen, Perspektiven" fand am 19. September 2023 die 3. Netzwerktagung statt. Der rege Austausch in großer Runde sowie in kleinen Gruppen im Rahmen eines World Cafés brachte viele Erkenntnisse, Ideen und Wünsche aus der bsiherigen Zusammenarbeit, für die "2. Halbzeit" und die Weiterentwicklung der Strategie. In Kürze wird auf der Veranstaltungsseite eine umfangreiche Dokumentation zu finden sein.

Von Kinofilm bis Demenz-Parcours - Vielfältige Aktionen zur Woche der Demenz 2023

Unter dem Motto „Demenz – die Welt steht Kopf“ findet rund um den internationalen Welt-Alzheimertag 2023 die bundesweite Woche der Demenz statt. Vom 18. bis 24. September kommen Menschen mit Demenz zu Wort und vielfältige Angebote werden bereitgestellt, die für das Thema Demenz in der Öffentlichkeit sensibilisieren. Das Angebot richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte…

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DZNE sucht Studienteilnehmer:innen für das Projekt RAUM!Erleben

Wie sieht der Alltag von Menschen mit Demenz aus? Welche Schwierigkeiten müssen sie täglich bewältigen? Wie finden sie sich in ihrer Umgebung zurecht und meistern ihren Alltag? In der Studie RAUM!Erleben des DZNE wollen sich Forschende mit genau diesen Fragen beschäftigen und suchen derzeit nach Teilnehmer:innen.

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Medizinische Versorgung von Menschen mit Demenz in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft verbessern

Jeder Mensch sollte unabhängig von Herkunft, Sprache und Kultur Anrecht auf angemessene medizinische Betreuung haben. Besonders sprachliche Differenzen können dies jedoch erschweren oder gar behindern – auch in der Demenzdiagnostik. Die Maßnahme 3.4.4 der Nationalen Demenzstrategie empfiehlt daher die Förderung kultursensibler Assessment-Instrumente im Umgang mit Demenz.

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Die Nationale Demenzstrategie in Kürze

Vier Handlungsfelder, über 160 Maßnahmen, über 70 Akteure – Der barrierearme Erklärfilm zur Nationalen Demenzstrategie zeigt kurz und knapp, wie die Strategie entstanden und aufgebaut ist.

Erklärfilm starten

Gemeinsam handeln für Menschen mit Demenz in Deutschland

Eine Demenz verändert das ganze Leben. Menschen mit Demenz und ihre Familien benötigen deshalb in vielen Lebensbereichen Unterstützung.

Ein gesellschaftliches Bewusstsein für Menschen mit Demenz, umfassende Beratungsangebote für Betroffene und deren Angehörige, eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, aber auch eine demenzsensible medizinische und pflegerische Versorgung sind nur einige wichtige Eckpfeiler, die ein gutes Leben mit Demenz möglich machen.

Die Bundesregierung hat hierfür gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Gesellschaft und Forschung eine Strategie entwickelt: die Nationale Demenzstrategie.

Die Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ist eine langfristige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch über die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie hinausgehen kann. Die Weiterentwicklung wird durch die kontinuierliche Zusammenarbeit der teilnehmenden Akteure und die zukünftigen Handlungsbedarfe bestimmt sein.

Mit der Nationalen Demenzstrategie setzt sich die Bundesregierung, federführend das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Gesundheit, gemeinsam mit über 70 Akteur:innen dafür ein, die Lebenssituation für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu verbessern.

Kontakt

Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie am
Deutschen Zentrum für Altersfragen

Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin

030 260740-69

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)