Informationen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Sie haben das Gefühl, eine Demenz zu entwickeln oder dass eine Ihnen nahe Person an Demenz erkrankt ist? Sie sind pflegende:r Angehörige:r eines Menschen mit Demenz oder möchten wissen, wie Sie Menschen mit Demenz offen begegnen können? Informationen und Unterstützung finden Sie:

Die Geschäftsstelle Natioanle Demenzstrategie war auf der Langen Nacht der Wissensachften in Berlin vertreten, zum Programm gehörte unter anderem ein Vortrag zur Prävention von Demenz:

Prävention von Demenz - Was kann ich tun?

Unter Demenz werden verschiedene Symptome zusammengefasst - zum Beispiel Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, der Konzentration oder der Orientierung sowie Stimmungsschwankungen.
Schon bevor sich Demenz-Symptome entwickeln, haben Sie die Möglichkeit vorzubeugen, 40% des Demenz-Risikos hängt von äußeren Faktoren ab, die wir teilweise ändern können!

  • Ausreichende Bewegung
  • Gute soziale Kontakte
  • Reduzierung des Tabak- und Alkoholkonsums
  • Frühe Diagnose und Behandlung von
    - Schwerhörigkeit - Machen Sie hier den Online-Hörtest
    - Bluthochdruck
    - Übergewicht
    - Depression
    - Diabetis
  • Vermeidung von Kopfverletzungen
    - Helm auf beim Fahrrad-, Ski-, Skateboard-, Inlinerfahren
    - Kopfbälle beim Fußball vermeiden - insbesondere für Kinder und Jugendliche

Nur Ärztinnen und Ärzte können die zugrundeliegende Krankheit diagnostizieren.

Die häufigste Form einer Demenz ist die Alzheimer-Krankheit. Es existieren noch weitere Formen, wie die frontotemporale Demenz, die vaskuläre Demenz oder die Lewy-Körper-Demenz, an denen bereits Menschen unter 65 Jahren erkranken können.