Maßnahmen im Fokus

Demenzrelevante Indikatoren in Gesundheitsmonitorings

Diabetes, Schwerhörigkeit oder Depressionen – Daten des kontinuierlichen Gesundheitsmonitorings am RKI können zeigen, wie sich die Verteilung von potenziell vermeidbaren Demenz-Risikofaktoren in der Bevölkerung entwickelt. Welche Handlungsbedarfe sich daraus für die Prävention von Demenzerkrankungen ergeben, erforscht das RKI im Rahmen der Maßnahme 4.2.3 der Nationalen Demenzstrategie.

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Demenzfreundliche Begegnungs- und Verweilräume fördern

Sich sicher im öffentlichen Raum zu bewegen verbessert die Lebensqualität von Menschen mit Demenz. Dennoch meiden viele diesen aufgrund von Scham oder Unsicherheit. Die Maßnahme 1.1.4 "Demenzsensible öffentliche Begegnungs- und Verweilräume" integriert die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz in die Raumplanung – dies unterstützen unter anderem die Länder und kommunalen Spitzenverbände.

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Drei Personen blicken auf ein Objekt, welches sich hinter der Kamera befindet.

„Nachgefragt“ - Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Die eigenverantwortliche Umsetzung der Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie durch die Akteure ist für die Öffentlichkeit nicht immer leicht nachzuvollziehen. Daher haben wir bei den Akteuren nachgefragt. Prof. Dr. med. Erika Baum und Prof. Dr. med. Horst Christian Vollmar beantworten hier für die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin unsere Fragen.

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Prof. Erika Baum, Mitglied des Präsidiums und Past-Präsidentin der DEGAM

Medizinische Versorgung von Menschen mit Demenz in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft verbessern

Jeder Mensch sollte unabhängig von Herkunft, Sprache und Kultur Anrecht auf angemessene medizinische Betreuung haben. Besonders sprachliche Differenzen können dies jedoch erschweren oder gar behindern – auch in der Demenzdiagnostik. Die Maßnahme 3.4.4 der Nationalen Demenzstrategie empfiehlt daher die Förderung kultursensibler Assessment-Instrumente im Umgang mit Demenz.

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Gerontopsychiatrische Pflege fördern

Die Zahl der Personen mit gerontopsychiatrischen Bedürfnissen steigt und stellt professionell Pflegende vor Herausforderungen. Um jenen Bedürfnissen in der Pflege adäquat begegnen zu können, sind in der Maßnahme 3.1.12 Ziele zur Förderung demenzspezifischer Qualifikationen von Pflegekräften festgehalten, welche in der gerontopsychiatrischen Aus- und Weiterbildung angesiedelt sind.

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Eine Pflegerin stützt eine ältere Frau beim Gehen