Aktuelles
Wie erfolgreich ist die Nationale Demenzstrategie?
Antworten auf diese Frage ermöglicht die fünfte Abfrage zum Umsetzungsstand der Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie, die jetzt gestartet wurde. Zu 65 der insgesamt 164 Maßnahmen (ca. 40%), die bis Ende 2024 abgeschlossen sein sollen, werden 38 der 86 Akteure der Nationalen Demenzstrategie online befragt. Die Abfrage läuft bis zum 19. Februar.
Mittwochs um 5 - Start der neuen Online-Reihe im Rahmen der Bundesinitiative "Musik und Demenz"
2025 startet der Deutsche Musikrat im Rahmen der Bundesinitiative "Musik und Demenz" das innovative Online-Format "Mittwochs um 5", das sich der wichtigen Rolle von Musik bei Demenz widmet. Die kostenfreie Veranstaltungsreihe, die über Zoom durchgeführt wird, bietet Interessierten eine einzigartige Plattform zum Lernen und Austauschen.
Demenzsensible Musikprojekte: 22 Ensembles erhalten Förderung für innovative Ansätze
Ob generationenübergreifendes Singen oder Trommelkurse für früh an Demenz Erkrankte – mit den Projekten des Programms "Länger fit durch Musik!" des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V. erhalten Menschen mit Demenz bundesweit die Chance auf gesellschaftliche Teilhabe. Insgesamt 22 demenzsensible Musikprojekte gehen an den Start und werden ab 2025 vom BMFSFJ gefördert (Maßnahme 1.1.5).
IGES entwickelt Versorgungspfad für Menschen mit Alzheimer-Demenz
Das IGES Institut wird zusammen mit dem Arbeitsbereich Altersmedizin der Goethe-Universität Frankfurt a. M. einen Versorgungspfad für Menschen mit Alzheimer-Demenz im ambulanten Versorgungssetting entwickeln (Maßnahme 3.5.3). Bis zum Projektende 2027 werden dafür unter anderem Literaturrecherchen, Interviews mit Expert*innen und Paper-Pencil-Befragung mit Betroffenen durchgeführt.
Partizipativer Workshop zum Forschungsprojekt "RAUM!Erleben"
Das Forschungsprojekt "RAUM!Erleben" am DZNE Witten untersucht, wie Menschen mit Demenz ihre Lebenswelt wahrnehmen und sich räumlich orientieren. Im November 2024 fand zudem ein Austausch zwischen Menschen mit Demenz, Angehörigen, Ehrenamtlichen und den Forscher*innen statt. Ziel war es, basierend auf ersten Ergebnissen des Projekts Handlungsempfehlungen für die Praxis zu formulieren.